SALT (Structured And Layered Technical) Dokumentation

Für den Betrieb des Netzwerkes ist eine gute Dokumentation zwingend notwendig. Selten gibt es jedoch einen festen Standard, der in einem Unternehmen angewendet wird. Jeder Netzwerktechniker zeichnet das Netzwerk nach Belieben. Dabei bleiben wichtige Informationen auf der Strecke und alle Zeichnungen unterscheiden sich in Optik und Detailgrad.

system.De hat dieses Problem gelöst und für sich und ihre Kunden einen Standard etabliert, der Netzwerkzeichnungen einfach und übersichtlich macht. Wir nennen es die SALT Dokumentation. Jedes Element liegt auf dem richtigen Netzwerk-Layer und kann nach Bedarf ein- und ausgeblendet werden. Das Netzwerk wird übersichtlich und einheitlich dargestellt.

Durch die abstrakte, aber immer einheitliche, Darstellung fallen Schwächen eines Netzwerkdesign schnell auf und können behoben werden.

system.De überführt Ihre Netzwerkzeichnungen in das SALT-Format und schult Ihre Mitarbeiter, damit Ihre Netzwerkdokumentation immer auf dem aktuellen Stand ist. Basierend auf dem SALT-Standard berät system.De gerne bei der Weiterentwicklung Ihres Netzwerks in Richtung IPv6 und SD-WAN.

 

Ebenen der Zeichnung

Jede Zeichnung im SALT-Format ist auf mehreren Ebenen angelegt. So lassen sich verschiedene Ansichten eines Netzwerks in einer Zeichnung darstellen.

 

Vollständige Ansicht

Dargestellt ist ein Netzwerk aus zwei Routern. Beide Router (in blau dargestellt) verfügen über je zwei Gigabit Ethernet Interfaces (hier in der Farbe Schwarz). Untereinander verbunden sind jeweils die Interfaces GigabitEthernet 0/1 und GigabitEthernet 0/2. Die beiden Interfaces je Router sind als „Portchannel“ zu einem virtuellen Interface zusammengeschaltet (in grau). Auf dem Portchannel-Interface liegen IPv4- und IPv6-Adressen (in orange).

Jeder Router verfügt über ein Loopback-Interface. Der Name des Interface und die diesem zugeordneten IP-Adressen sind dokumentiert. Zwischen den Routern ist OSPF für IPv4 und IPv6 aktiv. Der grüne Kasten zeigt, welche Interfaces am Routing teilnehmen. In unserem Beispiel sind es die Loopback-Interfaces und die Portchannel-Interfaces.

 

Verkabelung

Aus der gleichen Zeichnung ist ein Verkabelungsplan geworden. Einige Ebenen wurden ausgeblendet und der Techniker kann nun mit dieser Zeichnung in das Rechenzentrum gehen und Kabel verlegen.

 

Layer 2

Diese Ansicht zeigt die Verkabelung und die Layer2 Konfiguration, hier die Portchannel.

 

Layer 3

Die IPv6- und IPv4-Informationen werden angezeigt. Wenn ein Netzwerkadministrator nach IP-Adressen oder lokal nach Fehlern sucht, ist diese Ansicht die richtige.

 

Routing

Die Routing-Ansicht zeigt nur die Routingprotokolle und die Router, die innerhalb einer Routing-Area liegen oder am Routing teilnehmen. Für diese Übersicht ist es oft unwichtig die IP-Adressen zu sehen, da die Administratoren einen Überblick gewinnen wollen und nicht an Details interessiert sind.

Es gibt über 130 Elemente, aus denen die Zeichnung ihres Netzwerks erstellt werden. Somit können auch umfangreiche und komplexe Netzwerke übersichtlich und detailliert abgebildet werden.


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